Drei große göttliche Offenbarungen

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Übersicht und Vergleich

Swedenborg Offenbarungen

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Übersicht und Vergleich

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1. Allgemeines zu göttlichen Offenbarungen

2. Emanuel Swedenborg Offenbarungen

Emanuel Swedenborgs Leben (1688-1772)

Schriftwerke und Veröffentlichungen

3. Jakob Lorber Offenbarungen

Jakob Lorbers Leben(1800-1864)

Die offenbarten Schriftwerke

4. Mexikanische Offenbarungen

Der Vorläufer Roque Rojas (1812-1879)

Die Wiederkunft des Herrn im Geiste

Schriften und Veröffentlichungen

5. Vergleich der drei großen Offenbarungen

Geschichtlicher Hintergrund

Sprache, Kernaussagen, Sinngehalt

6. Erläuterungen zu der Website

Danksagung und Widmung

Website-Versionen






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1. Allgemeines zu göttlichen Offenbarungen

Zu allen Zeiten hat Gott in seiner grenzenlosen Liebe sich den Menschen kundgetan, um ihnen den Weg für ihre geistige Entwicklung aufzuzeigen: In den biblischen Zeiten, der Ersten Zeit, durch seine Propheten und Patriarchen; in der Zweiten Zeit durch Jesus Christus und seine Apostel; in der heutigen, der Dritten Zeit, durch seine Botschafter, Propheten oder Stimmträger — schlichte, gottgläubige Menschen.

Leider lehnen die christlichen Kirchen und Sekten im allgemeinen göttliche Offenbarungen an die Menschheit ab mit der Begründung, dass Gott uns mit der Bibel schon alles zu unserem Seelenheil Notwendige gesagt habe.

Ziel und Zweck der göttlichen Offenbarungen sind folgende:

1. Die wahren Lehren der Heiligen Schrift zu bestätigen und die Kernbotschaft erneut hervorzuheben und in Erinnerung zu rufen;

2. die Falschauslegungen, Dogmen und Irrlehren der Kirchen zu korrigieren;

3. der Menschheit weitergehende Unterweisungen über Gott, seine Schöpfung und besonders über das Wesen und die Aufgabe des Menschen zu geben — dieses Mal in Klartext und nicht in Form von Parabeln, denn das Fassungsvermögen der Menschen umfasst heute im allgemeinen einen weiteren Horizont als vor 2000 Jahren, als Jesus zu seinen Jüngern sagte: "Ich hätte euch noch viel mehr zu sagen, doch ihr könnt es heute noch nicht fassen."


Wie wir aus der Heiligen Schrift entnehmen können, gibt es göttliche Offenbarungen seit Menschengedenken. Immer wenn die Menschen sich vom Pfad der göttlichen Ordnung entfernt hatten, wenn ihre Religion in äußere Zeremonien, Riten, in festgefahrene Traditionen und Götzendienst entartet war, sandte Gott ihnen einen Propheten, durch welchen Er dem Volk erneut seinen Willen verkündete. Meistens waren es nur relativ wenige, die auf Gottes Wort hörten.

Dasselbe geschah auch vor 2000 Jahren, als Jesus den Menschen das göttliche Wort, vielfach in Form von Gleichnissen und Parabeln, verkündete und ihnen ein lebendiges Beispiel durch sein Leben gab. Auch damals lehnten die Vertreter der offiziellen Kirchen — die Pharisäer und Schriftgelehrten — die göttlichen Belehrungen von der Liebe, Güte, und Barmherzigkeit Gottes ab und bewirkten sogar die Hinrichtung Jesu am Kreuz.

Vor seiner Kreuzigung sprach Jesus zu seinen Jüngern, dass Er wiederkommen werde und ihnen den Heiligen Geist senden werde als Tröster, der sie in alle Wahrheit leiten werde. Bis zum heutigen Tag sind unzählige Spekulationen und Voraussagen über die Wiederkunft des Herrn gemacht worden, die sich nicht erfüllt haben, so dass viele Menschen in Zweifel und Unsicherheit geraten sind. Die göttlichen Offenbarungen, insbesondere die Mexikanischen, geben über die Wiederkunft des Herrn eine klare Antwort, die mit den Ankündigungen Jesu übereinstimmt.


Wenn man sich mit den göttlichen Offenbarungen näher befasst, wird der eine oder andere auf den ersten Blick eventuell scheinbare Widersprüche feststellen, deren mögliche Gründe folgende sein können:

1. Gott spricht zu den Menschen stets entsprechend dem allgemeinen geistigen Verständnis der jeweiligen Zeitepoche. Auch die Form ist unterschiedlich (Gleichnis, Parabel, direkte Aussage).

2. Die Menschen verstehen unter ein und demselben Wort etwas Unterschiedliches z.B. Wiedergeburt, Geist, Seele. Mitunter kann der Sinngehalt deshalb nur aus dem Kontext ermittelt werden.

3. Trotz sorgfältigster Arbeit können sich dennoch beim Übersetzen von einer Sprache in die andere Ungenauigkeiten einschleichen. Auch durch das Eintippen vom Manuskript in den Computer lässt sich selbst bei gewissenhaftem Prüflesen ein Schreibfehler nicht ganz ausschließen.

4. Der geistige und religiöse Hintergrund des Propheten, Verkünders, Mittlers oder Stimmträgers — wie auch immer die Übertragungsinstrumente, die sich Gott für seine Offenbarungen nimmt, genannt werden — können eine gewisse Färbung der Botschaft mit sich bringen.

Deshalb aber alles rigoros zu verwerfen oder abzulehnen hieße, "das Kind mit dem Bade auszuschütten".


Obwohl in den göttlichen Offenbarungen des öfteren Bezug genommen wird auf Stellen aus dem Alten und Neuen Testament, so wird darin immer wieder betont, dass diese Unterweisungen nicht für eine bestimmte Konfession oder Gruppe von Menschen gegeben wurden, sondern ein bleibendes Vermächtnis für die gesamte Menschheit darstellen, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe oder Nationalität. Auch Alter, Geschlecht, Gesellschafts- oder Berufsstand spielen keine Rolle.

Gott bevorzugt niemanden, denn schließlich sind wir alle seine vielgeliebten Kinder.






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2. Emanuel Swedenborg Offenbarungen

Emanuel Swedenborgs Leben (1688-1772)

Am 29. Januar 1688 wurde Emanuel Swedenborg als drittes Kind in Stockholm geboren.

Als Kind genoss Emanuel Swedenborg eine sorgfältige Erziehung, in welcher die Religion eine große Rolle spielte. Schon während seiner Kindheit und Jugend hatte er Gesichte und Träume, die manch einer als merkwürdig empfand..

Nach der Schulzeit studierte Emanuel Swedenborg Sprachen, Mathematik, Mineralogie und Naturwissenschaften auf der Universität in Upsala.

1709 verließ Emanuel Swedenborg die Universität mit einem Diplom eines Doktors der Philosophie und trat seine erste große Reise an nach London und Oxford — die ersten Stationen — , um dort seine Kenntnisse in Mathematik, Astronomie und Mechanik weiter auszubauen.

1711 bereiste er Holland, Brüssel, Paris, Versailles, Hamburg. In Greifswald machte er einen längeren Aufenthalt.

1715 kehrte Emanuel Swedenborg mit einem reichen theoretischen und praktischen Wissensschatz nach Schweden zurück.

Sein großes wissenschaftliches Talent, besonders auf dem Gebiet der Mathematik, lenkten die Aufmerksamkeit des Königs Karl XII auf ihn, welcher ihm 1716 die Stelle als Assessor am Bergwerk-Kollegium anbot.

In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich Emanuel Swedenborg zu einer der führenden Autoritäten der Metallurgie und brachte zahlreiche große Werke auf dem Gebiet der Mathematik, Geologie, Kristallographie und Mineralogie heraus.

1729 erhielt Emanuel Swedenborg die Mitgliedschaft an der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Stockholm.

Ein Jahr nach dem irdischen Tod seines Vaters erhielt Emanuel Swedenborg einen drei- bis vierjährigen Reiseurlaub. Auf dieser Reise besucht er u.a. Dänemark, Holland, Frankreich und Italien.

1740 veröffentlicht Emanuel Swedenborg sein berühmtes Werk "Oeconomia Regni animalis" (Die Einrichtung des Tierreiches). Es ist ein Werk insbesondere über den menschlichen Körper

Als Emanuel Swedenborg in den Jahren von 1740 bis 1743 sich mehr und mehr auf das Leib-Seele-Problem konzentrierte und er den Dualismus, dass nämlich Geist und Materie Gegensätze seien, als Gefahr für den Glauben erkannte, geriet er in eine Lebenskrise, die jedoch auch eine geistige Wandlung in ihm hervorrief. Während dieser Zeit erlebte Emanuel Swedenborg merkwürdige Träume und hatte Gesichte wie schon in seiner Jugend. Diese Ereignisse dokumentierte er in seinem "Traumtagebuch", das erst 83 Jahre nach seinem irdischen Ableben veröffentlicht wurde.

Um die Osterzeit der Jahre 1744 und 1745 hatte Emanuel Swedenborg entscheidende Erlebnisse, wo ihm Jesus erschien und er im Alter von 56 Jahren den Auftrag erhielt, von nun an sich ausschließlich der Verbreitung der göttlichen Wahrheit zu widmen.

Nach diesem Berufungserlebnis löst Emanuel Swedenborg sich von allen irdischen Ämtern und Verpflichtungen, ausgenommen das Amt als Mitglied des Reichstags, welches er im Vollbesitz seiner Kräfte zum Nutzen seines Landes gewissenhaft und mit Weisheit ausführt.

Emanuel Swedenborg bereitet sich nun für die Aufgabe als Diener des Herrn sorgfältig vor. Er lernt Hebräisch, um das Alte Testament im Urtext lesen zu können, studiert die Bibel eingehend und beginnt 1747 mit der Herausgabe seines Hauptwerks "Himmlische Geheimnisse im Worte Gottes". Es folgen bis zum Jahr 1770 weitere zahlreiche Schriftwerke über alle wichtigen Fragen des Glaubens und des Lebens.

Am Sonntag, den 29. März 1772, als Emanuel Swedenborg sich gerade in London aufhielt, verließ er sanft seinen irdischen Körper.

Schriftwerke und Veröffentlichungen

Emanuel Swedenborgs Hauptwerk "Himmlische Geheimnisse", das er von 1747 bis 1753 in London veröffentlicht hat, umfasst im Original der lateinischen Sprache acht große Quartbände. und hat den Untertitel "Die wunderbaren Dinge, die gesehen worden in der Geisterwelt und im Himmel der Engel".

Hierin erklärt Swedenborg, durch göttliche Offenbarung enthüllt, dass die Heilige Schrift drei Bedeutungsebenen hat: die himmlische, die geistige und die natürliche (Lehre von den Entsprechungen).

Ferner wird detailliert die geistige Bedeutung der ersten beiden Bücher Moses' erklärt. Es enthält aber auch Textpassagen, in denen Swedenborg beschreibt, was er in den jenseitigen Welten gesehen und gehört hat.

Die wohl bekannteste Schrift Emanuel Swedenborgs ist "Himmel und Hölle", veröffentlicht 1758 in London. Es erschien im Laufe der Zeit in hunderten Auflagen und in zahlreichen Sprachen.

Kurz nach dem Erscheinen seines gigantischen Werkes "Himmlische Geheimnisse" veröffentlicht Emanuel Swedenborg im Jahre 1758 seine überschaubare Schrift "Vom Neuen Jerusalem".

In der Offenbarung des Johannes ist die Rede von einem "Neuen Himmel", einer "Neuen Erde" und dem "Neuen Jerusalem".

1763 wurde das Werk "Die göttliche Liebe und Weisheit" von Emanuel Swedenborg herausgegeben.

1764 erschien als eine Art Ergänzungsband seine Schrift "Die göttliche Vorsehung".

1763 veröffentlichte Emanuel Swedenborg vier kleinere Schriften mit den Titeln "Die Lehre des Neuen Jerusalems vom Herrn", "Die Lehre von der Heiligen Schrift", "Die Lebenslehre", "Die Lehre vom Glauben", welche in der deutschen Übersetzung in einem Band unter dem Titel "Die vier Hauptlehren der Neuen Kirche" herausgebracht wurden.

Nach dem Erscheinen der "Himmlischen Geheimnisse" widmete sich Emanuel Swedenborg der Auslegung der Offenbarung des Johannes (Apokalypse). Dieses sehr umfangreiche Werk wurde erst nach seinem Tode veröffentlicht. Swedenborg entschloss sich, 1766 eine gekürzte Form unter dem Titel "Enthüllte Offenbarung" zu veröffentlichen.

1768 veröffentlichte Emanuel Swedenborg sein bedeutendes Werk "Die eheliche Liebe".

1769 schrieb Emanuel Swedenborg im Alter von 81 Jahren sein zusammenfassendes Werk "Die wahre christliche Religion" .

Wie schon zuvor in den anderen Werken erfahren wir hier nochmals:

Gottes Wesensnatur ist Liebe und Weisheit

Gott ist das Gute und Wahre selbst, da das Gute der Liebe und

das Wahre der Weisheit angehört.

Liebe und Weisheit in Gott sind eine Einheit.

Das Wesen der Liebe besteht darin, andere außer sich zu lieben,

eins mit ihnen zu sein und sie von sich aus beglücken zu wollen.

Diese Eigenschaften der göttlichen Liebe führten zur Schöpfung

des Weltalls und sind der Grund seiner Erhaltung.






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3. Jakob Lorber Offenbarungen

Jakob Lorbers Leben (1800 - 1864)

Jakob Lorber, der "Schreibknecht Gottes", wie er sich selbst bezeichnete, wurde am 22 Juli 1800 in der Südsteiermark in Kanischa, einem Dorf nahe Marburg (im heutigen Slowenien) als ältester Sohn einer armen Weinbauernfamilie geboren.

Mit neun Jahren kam Jakob Lorber auf die Pfarrschule in Jaring, wo er u.a. Musikunterricht in Violine, Klavier und Orgelspielen von seinem Lehrer erhielt.

1817 wurde ihm ermöglicht, durch einige ersparte Mittel seiner Eltern eine bessere Schule in Marburg zu besuchen. Nach fünf Jahren setzte er seine Ausbildung in Graz fort. Er beendete diese Gymnasialzeit mit Erfolg bis zur obersten Klasse.

Aus finanziellen Gründen war es Jakob Lorber nicht möglich, ein Studium zu beginnen, stattdessen nahm er die Tätigkeit als Hauslehrer in einer angesehenen Familie auf. Nach fünf Jahren begann er mit seinen ersparten Mitteln eine Ausbildung für das Lehramt an höheren Schulen. Er schloss dieses Studium mit Erfolg ab, als er bereits dreißig Jahre alt war.

1830 bewarb Jakob Lorber sich um eine Anstellung als Lehrer, erhielt jedoch eine Absage. Daraufhin gab er die Bemühungen in Bezug auf den Lehrberuf auf und konzentrierte sich mehr und mehr auf die Musik.

Durch seinen Freund, den Tondichter Anselm Hüttenbrenner, lernte Jakob Lorber auf einer seiner Wiener Reisen Schubert, Beethoven und den weltberühmten Violinvirtuosen Paganini kennen.

Während dieser Zeit, also zwischen 1830 und 1840 las Jakob Lorber gern Literatur mit transzendentalem Inhalt von Autoren wie Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Jung-Stilling, Justinus Kerner. Sein besonderes Augenmerk galt jedoch der Bibel.

1840 erhielt Jakob Lorber das Angebot einer festen Amtsstelle als zweiter Kapellmeister des Theaters in Triest, eine angenehme und gut bezahlte Lebensanstellung.

Voller Hoffnung und guter Dinge bereitete sich Jakob Lorber auf seine Abreise nach Triest vor, als am Morgen des 15. März 1840 ihn ein völlig unerwartetes Ereignis überraschte, welches seinem Leben eine völlig andere Richtung geben sollte: Kurz nach seinem Morgengebet hörte er in seinem Inneren eine Stimme, ganz klar und deutlich, die aus der Gegend seines Herzens zu kommen schien und ihm befahl: "Steh auf, nimm deinen Griffel und schreibe!"

Jakob Lorber gehorchte der inneren Stimme, nahm seine Feder und schrieb die Worte nieder, die er wie einen ausgesprochenen Gedankenstrom vernahm:

"So spricht der Herr für jedermann, und das ist wahr und gewiss: Wer mit Mir reden will, der komme zu Mir, Ich werde ihm die Antwort in sein Herz legen. Jedoch die Reinen nur, deren Herz voll Demut ist, sollen den Ton meiner Stimme vernehmen."

Jakob Lorber ließ also die verlockende Anstellung in Triest fahren und stellte sein Leben nun 24 Jahre lang bis zu seinem irdischen Tod in den treuen Dienst für den Herrn. Er lebte bescheiden in einer kleinen Kammer in Graz und schrieb auf, was die innere Stimme ihm offenbarte.

Jakob Lorber bezog kein Honorar für seine Schriften. Zu seinen Lebzeiten ließen seine Freunde unter großem Geldopfer seine Schriften anonym drucken.

Im Winter 1863/64 fing Jakob Lorber an zu kränkeln, erholte sich im Frühjahr 1864 wieder etwas und verließ seinen irdischen Körper am 23. August 1864.

Die offenbarten Schriftwerke

Im Verlaufe der 24 Jahre, von 1840 bis 1864, entstanden 20 Schriftbände, in denen die tiefsten Fragen des Lebens sowie die Erscheinungen und Geheimnisse des Seins durch göttliche Offenbarung erhellt und erklärt wurden.

Die "Haushaltung Gottes, Geschichte der Urmenschheit" ist Jakob Lorbers erstes großes Schriftwerk, welches in drei umfangreichen Bänden die Urgeschichte der Menschheit von den Anfängen bis zu der Zeit von Noah und Abraham beschreibt.

Das "Große Evangelium Johannis", was auch "Johanneswerk" genannt wird, stellt mit seinen zehn Bänden das Hauptwerk dar. Man kann es als Ergänzung des biblischen Johannes-Evangeliums ansehen, denn hierin wird all das so lebendig und detailliert beschrieben, was Jesus in den drei Jahren seines irdischen Lehramtes gelehrt und getan hat.

Weitere bedeutende Schriftwerke Jakob Lorbers sind folgende:

"Die Jugend Jesu" (Jakobus-Evangelium), "Drei Tage im Tempel" (Dreitagesszene), "Schrifttexterklärungen", "Erde und Mond", "Die geistige Sonne" (zwei, Bände), "Bischof Martin", "Robert Blum" (zwei Bände) neuer Titel "Von der Hölle bis zum Himmel", "Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde zu Laodizäa", "Briefwechsel Jesu mit Abgarus"

Die Manuskripte der Schriften Jakob Lorbers lagen lange Zeit in einer Bühnenkammer und wurden erst Jahrzehnte nach Lorbers irdischen Tod auf Veranlassung des Arztes und Dichters Justinus Kerner gedruckt und veröffentlicht.






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4. Mexikanische Offenbarungen

Der Vorläufer Roque Rojas (1812 - 1879)

Eingeläutet wurde die Dritte Zeit, die man auch die Zeit des Heiligen Geistes nennt, schon im 19. Jahrhundert durch Roque Rojas, kurz nachdem Jakob Lorber seine Aufgabe hier auf Erden beendet hatte.

Roque Rojas wurde am 16. August 1812 in Mexiko City in einer einfachen Familie geboren. Schon während seiner Kindheit hatte er erstaunliche Gesichte und überraschte seine Mitmenschen durch zutreffende Voraussagen.

Doch erst am 23. Juni 1861, als er bereits 49 Jahre alt war, hatte Roque Rojas ein bedeutsames Erlebnis. Während der Nacht erwachte er plötzlich und erblickte einen Engel, der zu ihm sprach:

"Roque, du bist auserwählt, der 'Starke Fels Israels' zu sein. Ich komme, dir zu verkünden: Stehe auf und gehe bis hinter den Ort Calvario. Dort wird jener zu dir reden, der mich entsandt hat, dir diese Botschaft zu bringen."

Roque Rojas gehorchte der Aufforderung und machte sich sofort auf den Weg. Als er den Ort erreicht hatte, bestieg er einen Kahn und fing an zu rudern. Alsbald sah er, wie am Firmament ein Dreieck aus mattem Gold erschien, in dessen Mitte ein menschliches Antlitz leuchtete, hell wie die Sonne. Auf dem Dreieck sah er eine weiße Taube, die mit den Flügeln schlug, und aus deren Schnabel kristallene Lichttropfen perlten, die auf sein Haupt fielen und seinen Körper benetzten. Dann hörte er von weither eine Posaune erschallen in drei Fanfarenstößen und eine starke Stimme, die zu ihm sprach: "Du bist der für diese Zeit verheißene Elias" ( die geistige Wiederkunft des Elias).

Nach einer weiteren Bestätigung dieser Art widmete sich Roque Rojas nun voll dem Dienste Gottes und der Menschheit. Er scheute weder Mühe noch Opfer. Mit großem Eifer verteidigte er das "geistige Vermögen", die Befähigung also, mit dem Geistigen in Verbindung zu treten, was vielen völlig neu erschien. Dabei erhielt er auch die göttliche Gabe der Heilung.

Nun gründete Roque Rojas auch die erste Versammlungsstätte, wo die ersten Stimmträger geweiht wurden, zwölf Männer und zwölf Frauen. Am 1, September 1866 wurden sieben Personen ernannt, die an der Spitze der sieben Versammlungsstätten stehen und die sieben Siegel darstellen sollten.

Für die Versammlung in der Karwoche des Jahres 1869 hatte sich Roque Rojas monatelang vorbereitet mit dem Wunsch, das Gedächtnis an Jesus feierlich zu begehen. Doch als er unter den anwesenden Menschen ungenügende Vorbereitung, mangelnde Vergeistigung und Ehrfurchtslosigkeit vorfand, zerstörte er, erbittert über das Unverständnis seines Volkes, den Inhalt der Truhe, in der er die durch ihn niedergeschriebenen göttlichen Offenbarungen aufbewahrt hatte, und erklärte die Stätte für geschlossen. Damit sah er seine Sendung als beendet an, übergab geistig ihre Erfüllung dem Vater und sagte voraus, dass jenes Heiligtum durch göttliche Weisung in der Zukunft wieder geöffnet werden würde.

Damiana Oviedo, die vor einigen Jahren zur Stimmträgerin geweiht worden war und gleichzeitig Roque Rojas Sekretärin war, sammelte die Reste aus der Truhe und versuchte sie wiederherzustellen.

Am 18. Mai 1879, zehn Jahre nachdem er seinen Auftrag als Gesandter und Vorläufer als erfüllt angesehen hatte, legte Roque Rojas seine sterbliche Hülle ab.

Die Wiederkunft des Herrn im Geiste

Im Johannes-Evangelium sagt Jesus in der Abschiedsrede zu seinen Jüngern sinngemäß: "Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, wird euch alles lehren." (Joh. 14:26)

In der heutigen Zeit unterrichtet uns der Herr durch seine Unterweisungen, welche begonnen haben im Jahre 1884 in einer schlichten Versammlungsstätte in Mexiko City, wo sich eine Handvoll einfacher Menschen aus dem Volk versammelten und der Christusgeist sich durch die treu gebliebene Stimmträgerin Damiana Oviedo kundtat. Seit dieser Zeit trafen sich Menschen Sonntag für Sonntag, um dem göttlichen Wort zu lauschen. In der Mitte der Woche fanden außerdem auch Heilgottesdienste statt.

Im Laufe der Zeit wuchs die Zahl der Zuhörerschaft und weitere Gruppen bildeten sich an anderen Versammlungsorten, wo der Herr durch auserwählte, zubereitete Stimmträger bzw. Stimmträgerinnen sonntäglich zur gleichen Zeit seine Unterweisungen dem Volke offenbarte. Zwei bis drei Stunden dauerte ein solcher Gottesdienst im allgemeinen, bei dem das göttliche Wort sich ohne jegliche Verzögerung oder Unterbrechung, klar und rein wie ein gleichmäßiger Strom auf die lauschenden Anwesenden ergoss.

Diese Art der göttlichen Offenbarung und Unterweisung ging nach einer Dauer von 66 Jahren am 31. Dezember 1950 zu Ende, wie zuvor des öfteren vom Herrn angekündigt. Am Schluss dieser langen Zeitperiode hatten sich über hundert Gemeinden in den verschiedensten Teilen in Mexiko gebildet.

Schriften und Veröffentlichungen

In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren vor 1950 wurden die Unterweisungen mitstenographiert und in Protokolle übertragen.

Einige der Stimmträger sammelten nun alle verfügbaren Protokolle aus der Zeit vor 1950 und selektierten aus der riesigen Menge 366 Unterweisungen, welche gegen Anfang der 1960iger Jahre in zwölf Bänden veröffentlicht wurden unter dem Titel "Libro de la Vida Verdadera" ("Buch des Wahren Lebens"). Diese zwölf Bände sind bis heute das Hauptwerk der Mexikanischen Offenbarungen, von welchem in den Jahren und Jahrzehnten danach zahlreiche Auszugsbände (Kompendien) sowie Übersetzungen in andere Sprachen gemacht wurden.

Victor P. Martens, gebürtiger Deutscher, der in Paraguay lebt, hat sich aktiv an der Verbreitung der Mexikanischen Offenbarungen beteiligt, indem er selbst das Hauptwerk in sechs Hardcover-Bänden und darüber hinaus zahlreiche Kompendien und andere Schriften bezüglich seiner eigenen spirituellen Erfahrungen herausgebracht hat. Er ist auch ein sehr guter Kenner der Lorber Offenbarungen.

Bereits im Jahre 1962 veröffentlichte der Reichl Verlag ein Kompendium des Hauptwerkes in deutscher Sprache unter dem Titel "Die Dritte Zeit", übersetzt und zusammengestellt von Ernesto Enkerlin.

Walter Maier, 1910 in Pforzheim geboren, lebte seit 1934 aus beruflichen Gründen in Mexiko. Seit 1942 war er dort Zeitzeuge der Mexikanischen Offenbarungen. Nachdem er 1974 nach Deutschland zurückgekehrt war, setzte er sich eifrig für ihre Verbreitung im deutschsprachigen Raum ein und übersetzte zusammen mit Traugott Göltenboth die ersten fünf Bände des Buches "Libro de la Vida Verdadera". Nach seinem irdischen Tod im Jahre 2001 führteTraugott Göltenboth diese Arbeit fort. So erschienen die Bände I bis VI dieses Hauptwerkes unter dem Titel "Buch des Wahren Lebens" im Reichl Verlag in den Jahren 1979 bis 2003. Die Veröffentlichung der Bände VII bis XII erfolgte 2014 und 2015 durch den Buchdienst zum Leben, Manfred Bäse.

2001 veröffentlichte Traugott Göltenboth unter der Mitarbeit von Victor P. Martens ein großes, sachlich sehr gut gegliedertes Kompendium unter Titel "Das Dritte Testament". Eine zweite verbesserte Auflage erschien 2012. Durch seine Einteilung in 65 Kapiteln und den vielen Unterüberschriften gewinnt der Leser schnell einen guten Einblick in das gewaltige Werk der Mexikanischen Offenbarungen.

Weitere kleinere Kompendien sind:

"Prophezeiungen für die Dritte Zeit" (2009),

"Göttliche Offenbarungen zu Lebensfragen" (2010)

"Die göttliche Liebe" (2014) mit dem Untertitel

Ursprung, Essenz und Ziel unseres Lebens und allen Seins.






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5. Vergleich der drei großen Offenbarungen

Geschichtlicher Hintergrund

Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt Emanuel Swedenborg sein großes Offenbarungswerk zu veröffentlichen. Es fällt in die Blütezeit der Aufklärungsepoche, die ihren Siegeszug seit dem Ende des 17. Jahrhunderts von England und Frankreich aus durch ganz Europa angetreten hatte. Ihre Grundlage ist die Vorstellung, dass die äußere Vernunft das Wesen des Menschen darstelle und das Maß aller Dinge sei; somit sei sie also die einzige Instanz, die über Wahrheit und Irrtum entscheide und die gesamte Welt erkenne.

Auf allen Gebieten des Lebens — Naturwissenschaften, Baukunst, Musik, Literatur — verzeichnet die Menschheit große Erfolge. Allerdings hält der geistig-göttliche Fortschritt mit dem im Äußeren errungenen nicht Schritt. So hält es Gott in seiner großen Liebe und Weisheit für richtig, eine echte geistige Aufklärung in Form einer umfangreichen Offenbarugslehre, quasi als Gegengewicht zu der auf den äußeren Verstand allein basierenden "Aufklärung", der Menschheit zu geben. Als Werkzeug diente Ihm der auf wissenschaftlichen Gebiet sehr erfolgreiche Emanuel Swedenborg, den Er selbst zu dieser Aufgabe berief und ihm die Gabe verlieh, bei vollem Bewusstsein in die jenseitige Welt zu schauen. Seine religiösen Werke stellen eine Korrektur der Kirchenreligion aber auch eine enorme Erweiterung der bisherigen göttlichen Belehrungen dar.

Jakob Lorber ist ein Kind des 19.Jahrhunderts, ebenfalls eine Zeit der großen Gegensätze und Wandlungen auf allen Gebieten des menschlichen Lebens — Kunst, Literatur, Politik, Wirtschaft. Es wird der Grundstein für die gigantische, globale Industrialisierung gelegt. Die Menschen erhoffen sich durch Revolutionen mehr Freiheit erkämpfen zu können. Materialistische Ideologien mit ihren Versprechungen halten die Massen in ihren Bann. Die Parole der französischen Revolution von 1789 "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" zeitigt ihre Nachwirkungen. Trotz vieler äußerer Fortschritte und Errungenschaften ist auch dieses Jahrhundert gekennzeichnet durch menschlichen Unverstand, Fanatismus, Separatismus und Unterdrückung mit den Folgen von Kriegen und Gewalt.

Um diesem Treiben entgegenzuwirken, verkündet Gott aufs neue der Menschheit seine Belehrungen in einem großen Offenbarungswerk, übermittelt durch seinen "Schreibknecht" Jakob Lorber, dieses Mal in deutscher Sprache, so dass Übersetzungsfehler ausgeschlossen sind.


Aus göttlicher Sicht geht mit den Jakob Lorber Offenbarungen die Epoche der Zweiten Zeit zu Ende, die mit der Geburt von Jesus begonnen hatte. Zwei Jahre nach dem irdischen Tod von Lorber läutet der Herr das Dritte Zeitalter in Mexiko unter der Führung des im Geiste des Elias' wirkenden Roque Rojas ein, wie wir aus den Mexikanischen Offenbarungen bereits erfahren haben. Es ist das Zeitalter des Heiligen Geistes, die Wiederkunft des Herrn im Geiste.

Fernab von den Umwälzungen und den Wirren in Europa lebt das mexikanische Volk überwiegend in recht bescheidenen Verhältnissen. Es pflegt einen kirchenchristlichen Glauben, vermischt mit Elementen aus überlieferter Tradition der indigenen Bevölkerung Mittelamerikas. Unter den Menschen des einfachen Volkes verkündet der Herr seine Offenbarungen an vielen Versammlungsstätten sonntäglich von 1884 bis 1950, diesmal nicht durch einen einzigen Übermittler, sondern über viele Stimmträger zeit-synchron. Dies ist in der Weisheit des Herrn begründet, denn die Aufmerksamkeit der Menschen soll mehr auf den Sinngehalt des "Wortes" Gottes gerichtet sein als auf den Übermittler.

Sprache, Kernaussagen, Sinngehalt

Sowohl Sprache als auch Sprachstil sind recht unterschiedlich in den drei großen göttlichen Offenbarungen:

Emanuel Swedenborg hat seine religiösen Werke alle in Latein, der damaligen Gelehrtensprache geschrieben, denn er selbst war ja ein großer Gelehrter seiner Zeit. Auch die Art und der Stil spiegeln das deutlich wider.

Die Offenbarungen durch Jakob Lorber sind durchweg in Deutsch niedergeschrieben. Der Sprachstil ist mitunter etwas "blumenreich". Man muss berücksichtigen, dass Jakob Lorber, ein Mensch war, der die Musik liebte und auch selbst pflegte. Auch die Zeitepoche der Romantik im 19. Jahrhundert mag einen gewissen Einfluss auf die Ausdrucksweise gehabt haben.

Die Mexikanischen Offenbarungen sind in mexikanischen Spanisch verkündet und niedergeschrieben. Da die Zuhörerschaft überwiegend Menschen aus dem einfachen Volke waren, ist der Sprachstil sehr einfach, klar und verständlich. Fremdwörter wurden vollkommen vermieden. Bibelreferenzen und -zitate sind recht selten. Inhaltliche Wiederholungen, aus einem anderen Blickwinkel geschildert, sind u.a. darauf zurückzuführen, dass der Herr den ständig neu hinzukommenden Menschen die Zusammenhänge der Wahrheit erneut zu erklären hatte. Außerdem wurden die Protokolle aus verschiedenen Versammlungsstätten ausgewählt.


Obwohl die drei Offenbarungen in den äußeren Gegebenheiten sich sehr stark unterscheiden, stimmen sie dennoch in ihren Kernaussagen inhaltlich sehr gut überein, da sie aus einer einzigen göttlichen Quelle stammen:

Überall belehrt uns der Herr, dass Gott ein Gott der unendlichen Liebe ist, der keinen Hass kennt, der seine Kinder nicht bestraft, sondern in seiner großen Geduld, Güte und Barmherzigkeit alle Menschen, ja seine gesamte Schöpfung wieder zu seiner Vollkommenheit zurückführen möchte, ohne dabei den Menschen mit seiner ihm verliehenen freien Willensentscheidung zu zwingen. Deshalb kann es mitunter ein sehr langer Entwicklungsweg mit zahlreichen Lernstufen sowohl in Diesseits als auch im Jenseits sein. Eine ewige Verdammnis in der Hölle durch einen strafenden Gott ist ein Kirchendogma und eine große Irreführung der Menschheit.

Welche katastrophale Konsequenzen allein eine falsch gelehrte Gottesvorstellung auf unser gesamtes Leben hat, sehen wir an den globalen Wirren und Problemen unserer Zeit.

Ferner sagen alle drei Offenbarungen übereinstimmend aus: Es gibt keinen Tod; beim irdischen Tod legen wir lediglich unsere Körperhülle ab und gehen unmittelbar in die Geistige Welt über, ohne in einen sogenannten "Seelenschlaf" zu verfallen, um auf das "Jüngste Gericht" warten zu müssen. Es ist ebenfalls eine Irrlehre, dass Gott unser Richter ist und uns bestraft für unsere Sünden; vielmehr führt uns das eigenes Gewissen unsere Verfehlungen vor Augen, damit wir unsere Lektion daraus lernen und es in Zukunft besser machen können. Gott hilft uns dabei in seiner großen Liebe und Gnade.

Zu den Kernaussagen der drei göttlichen Offenbarungen gehört auch die wiederholte Bestätigung der Worte Jesu: "Liebe Gott über alle Dinge und deinen Nächsten wie dich selbst."


Trotz der Gemeinsamkeiten der drei Offenbarungen in ihren Kernaussagen und ihrem Sinngehalt können wir dennoch einige Unterschiede in Bezug auf gewisse Schwerpunkte feststellen:

Bei Emanuel Swedenborg zählt zu den Schwerpunktthemen die Darstellung der Entsprechungslehre, womit auch der geistige Sinngehalt der Bibel erklärt wird: Alles in der äußeren, natürlichen Welt hat seine ursächliche Entsprechung und sein Vorbild in den himmlischen und geistigen Welten. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt bei Emanuel Swedenborg ist seine sehr detaillierte Schilderung der jenseitigen Welten.

Jakob Lorbers Schwerpunkt liegt auf der sehr ausführlichen Beschreibung des dreijährigen Wirkens Jesu vor 2000 Jahren, wie wir sie nirgends woanders ausführlicher finden können. Darüber hinaus finden wir unter anderem in den Lorber-Werken naturwissenschaftliche Erkenntnisse über das Universum in seiner unvorstellbaren Größe und Vielfalt, die erst in den letzten Jahren von unserer Wissenschaft durch Anwendung modernster Geräte bestätigt werden konnten.

Obwohl die Mexikanischen Offenbarungen ein sehr großes Themenspektrum über Gott und seine Schöpfung behandeln, lassen sich dennoch einige Schwerpunkte unschwer erkennen:

Das Wesen Gottes;

der Mensch und seine Aufgabe;

die wiederholte Aufforderung: "Liebet einander!"


Auch die Reinkarnation ist ein zentrales Thema bei den Mexikanischen Offenbarungen. Sie wird hier genaustens erklärt und dargestellt als eine Gnade Gottes und wichtiger Aspekt für die geistige Entwicklung des Menschen sowohl in der diesseitigen als auch in der jenseitigen Welt.

Bei Emanuel Swedenborg wird das Thema der Reinkarnation nicht behandelt. In den Lorber-Schriften finden wir Stellen, in denen die Reinkarnation unter gewissen Umständen von Gott zugelassen wird, z.B., wenn ein göttlicher Bote einen Dienst in Gott auf Erden aufnehmen bzw. fortsetzen möchte oder wenn Wesen von anderen physischen Welten ihre Entwicklung auf der Erde vollenden wollen.


Gerade durch die unterschiedlichen Ausdrucksweisen, die verschiedenen Schwerpunkte und die sich ergänzenden Themen stellen die drei großen göttlichen Offenbarungen für jeden ernsthaften Wahrheitssucher eine große geistige Bereicherung und Erweiterung seines Bewusstseins dar.






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6. Erläuterungen zu der Website

Es ist mir eine große Freude, einige ausgewählte Schriften aus den drei großen göttlichen Offenbarungen mit Ihnen zu teilen. Den gesamten Umfang der Schriften zu präsentieren, ist nicht die Absicht dieser Dokumentations-Website, welche in ihrem Layout bewusst einfach gehalten wurde, damit die volle Aufmerksamkeit sich auf den Text selbst und seinen Sinngehalt richten möge.

Danksagung und Widmung

Ganz herzlichen Dank möchte ich an erster Stelle Gott, unserem himmlischen Vater, sowie seinen himmlischen Lichtwesen, durch welche Er wirkt, darbringen, der mir Kraft, Führung und Ausdauer für die Arbeit an der Website schenkt.

Dank auch allen Menschen hier auf dieser Erde, welche die Offenbarungen niedergeschrieben, übersetzt, veröffentlicht und verbreitet haben, insbesondere auch meiner lieben Frau Sonja, die im Oktober 2015 in die himmlischen Gefilde heimgegangen ist.

Dank auch einem sehr liebenswürdigen Herrn in der Nähe von Düsseldorf, der mir sehr wertvolle, technische Unterstützung und allgemeine Hinweise gibt.

Im Voraus danke ich allen Leserinnen und Lesern für ihre Mitteilung von Fehlern oder Verbesserungsvorschlägen sowie für das Weitersagen des Domain-Namens "drei-offenbarungen.net".


So widme ich nun diese Website allen suchenden Menschen, insbesondere auch der jüngeren Generation, verbunden mit dem Wunsch, dass wir uns alle gemeinsam für die Schaffung einer besseren und friedvolleren Welt einsetzen mögen.

Website-Versionen

Die jetzige Version 04 vom Oktober 2017 enthält in Deutsch etliche wichtigte Schriften von Emanuel Swedenborg, Jakob Lorber und von den Mexikanischen Offenbarungen, sowie in Spanisch die Mexikanischen Offenbarungen.

Die mit runden Klammern versehenen Links in der Navigations-Spalte zeigen an, dass dieser Teil der Website sich noch in der Entwicklung befindet.



Liebe Leserin und lieber Leser,

Gottes Segen, Schutz und Führung sowie viel Freude und viele erbauliche Stunden beim Studieren dieser göttlichen Offenbarungen wünscht Ihnen

Manfred Bäse



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