Drei große göttliche Offenbarungen

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Übersicht und Vergleich

Swedenborg Offenbarungen

Himmel Hölle Geisterwelt

Leben und Lehre - Band 1

Leben und Lehre - Band 2

Leben und Lehre - Band 3

Die Erdkörper im Weltall

Verkehr zw. Seele und Leib

Teil 1 - Verkehr Seele+Leib

Teil 2 - Einfluss d Engel

Teil 3 - Geist Seele Leib

Teil 4 - Lehre von d Graden

Lorber Offenbarungen

Mexikanische Offenbarungen


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Der Verkehr zwischen Seele und Leib - Inhaltsübersicht

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Vorwort

Teil   1 –  Verkehr zwischen Seele und Leib

Kapitel 1 – Einleitung

Kapitel 2 – Laufende Nr. 1-9

Kapitel 3 – Laufende Nr. 10-16

Teil   2 –  Der Einfluss der Engel und Geister auf den Menschen

Kapitel 4 – Laufende Nr. 1-19

Kapitel 5 – Laufende Nr. 20-39

Kapitel 6 – Laufende Nr. 40-59

Kapitel 7 – Laufende Nr. 60-79

Kapitel 8 – Laufende Nr. 80-99

Kapitel 9 – Laufende Nr. 100-119

Kapitel 10 – Laufende Nr. 120-139

Kapitel 11 – Laufende Nr. 140-148

Teil   3 –  Zugaben über die Themen Geist, Seele und Leib (Denkwürdigkeiten)

Kapitel 12 – Was ist die Menschenseele?

Kapitel 13 – Was ist Geistiges?

Kapitel 14 – Das Einfließen des Geistigen in das Naturmäßige

Kapitel 15 – Nähere Entwicklung dieses Gegenstandes

Kapitel 16 – Alles Gute im Menschen ist von Gott

Kapitel 17 – Das menschliche Gemüt scheidet sich in drei Regionen

Teil   4 –  Die Lehre von den Graden

Kapitel 18 – Laufende Nr. 1-9

Kapitel 19 – Laufende Nr. 10-19






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Vorwort

"Es gibt zwei Welten, die geistige Welt, wo die Engel und Geister sind, und die naturmäßige Welt, wo die Menschen sind."

Diese Aussage finden wir in der vorliegenden Schrift, veröffentlicht vor rund 250 Jahren von Emanuel Swedenborg, einem der größten Naturforscher des 18. Jahrhunderts.

In seinem 57. Lebensjahr, auf dem Höhepunkt seiner naturwissenschaftlichen Laufbahn, hatte Swedenborg ein tiefgreifendes Erlebnis, in welchem der Herr ihm den Auftrag gab, sein Leben von nun für die Verbreitung der göttlichen Wahrheit einzusetzen. Swedenborg erfüllte diese ihm aufgetragene Aufgabe gewissenhaft, indem er kundtat, was Gott ihm offenbarte, und man ihn mit Recht als einen Propheten der Neuzeit ansehen kann. Gleichzeitig erhielt er von Gott die Gabe, in die jenseitige Welt hineinschauen und sich mit den Engeln und Geistern unterhalten zu können, weshalb man ihn auch den Seher des Nordens bezeichnet.

Durch seine jahrzehntelangen Erfahrungen unter der Leitung des Herrn erhalten die Aussagen von Swedenborg eine einmalige Authentizität, denn es sind keine bloßen Vermutungen oder Täuschungen eines religiösen Schwärmers, sondern — wie er mehrfach betonte — hat er nur niedergeschrieben, was er selbst gesehen und die Engel ihm berichtet haben.

Das 17. und 18. Jahrhundert — die Zeit, in der Swedenborg lebte — ist der Beginn und die erste Blütezeit einer systematischen, naturwissenschaftlichen Erforschung unserer physischen Welt. Man nennt sie die Zeit der Aufklärung, in welcher sich eine intellektuelle Elite heranbildete, die glaubte, alles in der Welt allein mit Hilfe des menschlichen Verstandes erforschen und erklären zu können. Dies hatte eine starke Hinwendung zur diesseitigen, materiellen Welt zur Folge.

Sicher ist es kein Zufall, dass der Herr es genau in dieser Zeit für notwendig erachtete, mit den göttlichen Offenbarungen durch Emanuel Swedenborg ein spirituelles Gegengewicht zu schaffen.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass gerade Swedenborgs spirituelle Schriften einen starken Einfluss auf das Denken zahlreicher Dichter, Philosophen und Künstler usw. wie z.B, Goethe ausgeübt haben. Die Geistlichen der großen Kirchen dagegen, — Swedenborg hatte ihnen seine Schriften kostenlos zugesandt — ignorierten oder lehnten sie ab (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).

Nachdem Swedenborg bis zum Zeitpunkt seiner Berufung ein umfangreiches Werk naturwissenschaftlicher Schriften veröffentlicht hatte, sind seine Schriften auf dem religiösen und spirituellem Gebiet von noch größerem, unschätzbarem Wert und werden für uns Menschen der heutigen Zeit —, in der die Welt aus den Fugen zugeraten scheint — immer aktueller.

Ertingen, im März 2017

Manfred Bäse


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